150 Jahre Immanuel Diakonie Südthüringen
Die Immanuel Diakonie Südthüringen feiert Ende Mai ihr 150-jähriges Jubiläum. Mit der Gründung einer privaten Pflegeanstalt für hilf- und mittellose Kinder in Meiningen legte Johannes Saal am 27. Mai 1873 den Grundstein für ein diakonisches Werk, welches heute an 13 Standorten in Thüringen und Hessen vielfältige Hilfen für Seniorinnen und Senioren, für Menschen mit Behinderungen und Suchterkrankungen sowie für nach Deutschland geflüchtete Menschen bietet.
Am 27. Mai 2023 feierte die Immanuel Diakonie Südthüringen runden Geburtstag. 150 Jahre zuvor an genau diesem Tag nahmen der Schneidermeister Johannes Saal und sein Frau Mathilde verwahrloste und verwaiste Kinder in ihre Wohnung in Meiningen auf und gründeten so das Mathildenstift. Was damals als eine private, aus christlicher Nächstenliebe geborene Initiative begann, ist seither zu einem diakonischen Werk gewachsen mit über 300 Mitarbeitenden und mehr als Dutzend Einrichtungen und Angeboten in der Behinderten-, der Alten-, der Suchtkranken- und Geflüchtetenhilfe im südlichen Thüringen und in Osthessen.
Wir feiern Jubiläum
Mit einem gemeinsamen Fest auf dem Röthof dem Jubiläumsakt in der Stadtkirche St. Georg wurde das 150-jährige Jubiläum der Immanuel Diakonie Süsthüringen gefeiert. mehr
Jubiläumsfest - Filmischer Rückblick
Das Südthüringer Regionalfernsehen hat unser Fest auf dem Röthof am 26. Mai und den Jubiläumsakt in der Stadtkirche St. Georg am 27. Mai begleitet. Hier gelangen Sie zum Video.
Gewachsene Nächstenliebe
Was vor 150 Jahren als private, aus christlicher Nächstenliebe gespeiste Fürsorge für hilf- und mittellose Kinder begann, ist seither zu einem diakonischen Werk gewachsen, das vielen Menschen in einer herausfordernden Lebenssituation Unterstützung und Begleitung bietet. mehr
In den Zeiten befangen und gefangen
Zu 150 Jahren Geschichte der Immanuel Diakonie Südthüringen gehört auch das Kapitel dunkelster Zeit von 1933 bis 1945, das nicht verschwiegen werden darf. mehr